Empore
Substantiv, f:

Worttrennung:
Em·po·re, Plural: Em·po·ren
Aussprache:
IPA [ɛmˈpoːʁə]
Bedeutungen:
[1] "erhöhte Galerie oder Tribüne, die mit einer Langseite zu einem größeren Innenraum hin geöffnet ist"
Herkunft:
im 18. Jahrhundert als Kurzwort von Emporkirche entstanden, das auf spätmittelhochdeutsch Borkirche „oberer Kirchenraum“ zurückgeht
Beispiele:
[1] "Vor der Tür parkt der rote Transporter der Waldkircher Orgelbaufirma Jäger & Brommer. Somit ist klar, was zurzeit auf der Empore im Inneren geschieht. Die Orgelbauer geben der Stadtkirche ihr Instrument zurück - nach dessen umfassender Überarbeitung."
[1] „Unter der Empore aber schimmerte eine große Blutlache.“
[1] „Verstoßen werde weiters gegen die Bestimmung des Bebauungsplanes, wonach eine Empore nur bis 50 % der theoretisch möglichen Emporenebene zulässig sei.“
[1] „Sie saß inmitten ihrer wohlhabenden Freunde auf der Empore.“



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