Entfremdung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ent·frem·dung, Plural: Ent·frem·dun·gen
Aussprache:
IPA [ɛntˈfʁɛmdʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Gefühl des Fremdseins, des Nichtdazugehörens
[2] Prozess des Fremdwerdens
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Verbs entfremden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] „Unser Lebensgefühl ist die Entfremdung.“
[1] „Die Entfremdung zwischen Politik und Reedern beschäftigt ihn, ebenso wie das Misstrauen gegenüber Eliten.“
[1] „Er war mittlerweile ganz und gar auf unsere gegenseitige Entfremdung fixiert, und daher konzentrierte sich seine Arbeit auf den Vater.“
[2] Seine lange Abwesenheit führte zu einer zunehmenden Entfremdung von seiner Familie.
[2] „Der Parteitag, der ein Signal für einen neuen sozialdemokratischen Aufschwung setzen sollte, war zu einem Sinnbild für die Entfremdung zwischen Gabriel und den Delegierten geworden.“
[1] „Aber allmählich zeichnete sich schon eine wachsende Entfremdung zwischen den Bundesgenossen ab.“
Übersetzungen:


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