Entropie
Substantiv, f:

Worttrennung:
En·tro·pie, Plural: En·tro·pi·en
Aussprache:
IPA [ɛntʁoˈpiː]
Bedeutungen:
[1] Physik: Grad der Unumkehrbarkeit eines Vorganges
[2] Informatik: Maß für den mittleren Informationsgehalt einer Menge von Zeichen
[3] Chemie: Maß für die Unordnung
Herkunft:
griechisch: ἐν (en) = innen, τροπή (tropē) = Umkehr, Wende
Gegenwörter:
[1] Ektropie
[1–3] Negentropie
[3] Enthalpie
Beispiele:
[1] Die Entropie des Weltalls ist nicht berechenbar.
[1] „Die Entropie ist in gewissem Sinne ein Bruder der Energie, wenn auch ein sehr ungleicher Bruder, also vielleicht eher eine Schwester.“
[2] Die Entropie des Alphabets ist weithin bekannt.
[2] „Das erstellte Protokoll dient als Ausgangspunkt für die Berechnung der Entropie und der Redundanz pro Buchstabe einer Sprache, die sich aus der Anzahl von Rateversuchen ergibt.“
[2] „Im Vordergrund stehen in dieser Gruppe die Untersuchung der Entropie, die Phonem- und Graphemstatistik sowie Untersuchungen von Texteigenschaften und die Automatische Übersetzung.“
[2] „Etwas langwieriger, aber keineswegs schwieriger ist die Berechnung der Entropie, die aus der Informationstheorie übernommen wurde und sich daher an eine weit entwickelte Disziplin anlehnt.“
Übersetzungen:


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