Entwicklung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ent·wick·lung, Plural: Ent·wick·lun·gen
Aussprache:
IPA [ɛntˈvɪklʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Veränderung in einem zeitlichen Prozess
[2] Fotografie: Festigung und Sichtbarmachen eines Bildmaterials, eines fotografischen Films
[3] Biologie, Psychologie, Soziologie: Heranwachsen oder Entstehen eines Objekts oder Menschen
[4] Technik: Schaffung, Konzipierung eines Objekts
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs entwickeln mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Gegenwörter:
[1] Stagnation, Stillstand
Beispiele:
[1] Nach der Krise deuten jüngste Entwicklungen einen schnellen Frieden an.
[1] „Ganztagsschulen, in denen Kinder vielfältige Lernerfahrungen sammeln, Phasen der An- und Entspannung erleben, mit ihren Mitschüler sozial interagieren können, seien eine geeignete Form, die Folgen der demografischen Entwicklung abzufedern.“
[1] „Entwicklung braucht das Überwinden der Verharrungstendenz. Sie braucht die Grenzsprengung, weil nur so die Handlungsspielräume und die eigenen Persönlichkeitsdimensionen erfahrbar werden.“
[1] „Drachenfliegen ist heute mindestens ebenso sicher wie Segelfliegen – dank enormer technischer Entwicklungen.“
[2] Nach der Entwicklung eines Farbnegativfilms sind die Bildinhalte darauf zu erkennen, aber die Farben invertiert.
[3] Die Entwicklung dieser Pflanzen erfolgt unter Optimalbedingungen sehr schnell.
[3] Die Entwicklung des Sprachkonzepts erfolgt bei Kleinkindern im frühen Alter.
[4] Die Entwicklung des Prototypen ging sehr schnell.
[4] „Mit der Entwicklung des Offsetdrucks, bei dem ein Gummituchzylinder das Druckbild von der Form auf das Papier überträgt, wurde diese Technologie auch für den Hochdruck entdeckt.“
[4] „Fünf Leute aus Toms Team trafen sich mit ihm, um Organisatorisches für die Entwicklung nötiger Software zu besprechen.“
Übersetzungen:


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