Epoche
Substantiv, f:

Worttrennung:
Epo·che, Plural: Epo·chen
Aussprache:
IPA [eˈpɔxə]
Bedeutungen:
[1] ein längerer Zeitraum, der sich durch eine oder mehrere grundlegende Gemeinsamkeiten auszeichnet
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von mittellateinisch epocha, das auf griechisch ἐποχή „fester Zeitpunkt“ (eigentlich: „Halte-, Fixpunkt“) entlehnt, zunächst in der lateinischen Form „Epocha“ beziehungsweise unter Einfluss des französischen époque in der Form „Epoca“, „Epoke“.
Synonyme:
[1] Ära, Periode, Zeitalter
Beispiele:
[1] „Bescheidenheit lehrt ein kurzer Rückblick auf die reichhaltigen Überlieferungen aus früheren Epochen.
[1] „Ferner verbot Trajan die Beachtung anonymer Denunziationen und schließlich endete das Reskript mit einem Bekenntnis, […]: Ein allzu inquisitorisches Verhalten seitens des Staates werde dem Geist der Epoche nicht gerecht.“
[1] „Doch lassen sich die Titanenkämpfe der Epoche nicht trennen von literarischem Futterneid, persönlichen Animositäten und der schieren Lust an der Invektive.“
[1] „Mit diesem Überfall auf eine heilige Stätte beginnt in Europa eine Zeit des Schreckens: die Epoche der Wikinger.“
Übersetzungen:


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