Erbitterung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Er·bit·te·rung, Plural: Er·bit·te·run·gen
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈbɪtəʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Eigenschaft/Zustand, über etwas erbittert zu sein, einen Sachverhalt emotional heftig abzulehnen
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.
Ableitung vom Stamm des Verbs erbittern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Bitterkeit
Beispiele:
[1] „Sie waren viel zu verspielt, um sich von oben mit Feindseligkeit und Groll und Erbitterung indoktrinieren zu lassen.“
[1] „Es war der Gipfel der Erbitterung seitens der böhmischen Stände, dass trotz der vom Kaiser zugesagten Privilegien Maßnahmen zur Rekatholisierung stattfanden.“
[1] „Die Erbitterung der Deutschen in dieser Situation war unermesslich.“



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