Erdaushub
Substantiv, m:

Worttrennung:
Erd·aus·hub, Plural: Erd·aus·hü·be
Aussprache:
IPA [ˈeːɐ̯tʔaʊ̯sˌhuːp]
Bedeutungen:
[1] Erdmaterial, das dem Boden entnommen wurde
[2] Vorgang, in dem [1] entnommen wird
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantivstamm von Erde und dem Substantiv Aushub
Synonyme:
[1, 2] Bodenaushub
Beispiele:
[1] „Hinsichtlich seines Schadstoffgehaltes kann unbelasteter Erdaushub uneingeschränkt wiedereingebaut und unbelasteter Bauschutt unbeschränkt weiterverwertet werden.“
[1] „Der Kamin mußte wieder eingerissen werden, und dann hatten die Halsabschneider uns noch vierzig Kubikmeter Erdaushub zuviel berechnet.“
[2] „Permafrost führt nicht nur zu Materialverlagerungen in der Landschaft, er ist auch ein sehr schwer zu beherrschender Untergrund für Bauwerke. Beim Erdaushub für Bauten kann das Schmelzwasser nicht im gefrorenen Untergrund versickern.“



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