Ereignis
Substantiv, n:

Worttrennung:
Er·eig·nis, Plural: Er·eig·nis·se
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʔaɪ̯ɡnɪs]
Bedeutungen:
[1] meist bedeutsames – Geschehen oder Erlebnis
[2] Mathematik: Teil einer Menge von Ergebnissen eines Zufallsexperiments, dem eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann
Herkunft:
[1] Das Wort ist seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt. Strukturell: Ableitung vom Stamm des Verbs sich ereignen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -nis.
Beispiele:
[1] Das war das sonderbarste Ereignis der Weltgeschichte.
[1] „John Hammond, stets ein aufmerksamer Beobachter der Ereignisse seiner Zeit, erkennt sehr bald, welche Umwälzungen Homer Capeharts Erfindung der Jukebox für die Phono-Industrie bringen wird.“
[1] „Wer den Zusammenbruch von 1933 begreifen will, muß die Ereignisse der Jahre 1918 und 1919 in Deutschland kennen, von denen ich hier erzähle.“
[1] „Sieben Monate bleiben dem Monarchen und der Hauptstadt, das Ereignis vorzubereiten.“
[1] „Geduldig setzte der Führer seinen Militärs auseinander, wie der große König ein enormes Risiko eingegangen sei, und wie sich plötzlich, gleichsam als Belohnung für so viel Wagemut, ein unvorhersehbares historisches Ereignis eingestellt habe.“
[2] „Gleichheit von Ereignissen bedeutet also, dass das Ereignis A das Ereignis B in gleicher Weise nach sich zieht wie das Ereignis B das Ereignis A.“
Redewendungen:
[1] freudiges Ereignis
Übersetzungen:


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