Erschöpfung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Er·schöp·fung, Plural: Er·schöp·fun·gen
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʃœp͡fʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Zustand aufgebrauchter Reserven
[2] Schwäche, Kraftlosigkeit und sehr starke Ermüdung
Herkunft:
Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs erschöpfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Ausschöpfung
[2] Verausgabung
Beispiele:
[1] Die Erschöpfung der Mine brachte über 1000 Bergleute um ihren Arbeitsplatz.
[1]„In St. Joachimsthal begannen nach der Erschöpfung der reichsten Lagerstättenpartien die Ausbeuten aus den Silbergruben von der Mitte des 16. Jahrhunderts an bedenklich zu sinken.“
[2] Er rannte bis zur völligen Erschöpfung.
[2] „Doch auch wenn es zu allen Zeiten vom Leben ermattete Menschen gab - die Erschöpfung als Massenleiden ist wohl wirklich ein Phänomen unserer Zeit.“
[2] „Trotz ihrer Erschöpfung gingen sie noch hundert Yards weiter.“
[2] „Melanie sah ihm die Erschöpfung an.“
Übersetzungen:


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