Erschaffung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Er·schaf·fung, Plural: Er·schaf·fun·gen
Aussprache:
IPA [ˌɛɐ̯ˈʃafʊŋ]
Bedeutungen:
[1] die Herstellung von etwas (wie) aus dem Nichts; der Prozess, bei dem etwas (durch schöpferische Kraft) erschaffen wird
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs erschaffen mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Synonyme:
[1] Schöpfung
Gegenwörter:
[1] Zerstörung, Vernichtung, Auslöschung
Beispiele:
[1] Das biblische Buch Genesis handelt unter anderem von der Erschaffung der Welt.
[1] Die Gruppe fürchtet, dass auch ohne gezielte Erschaffung von schwarzen Löchern diese jederzeit bei Experimenten mit dem LHC entstehen können, also jederzeit ab September 2008.
[1] „Das Eigentum, die politische Herrschaft, die gesellschaftliche Gliederung in Stände und Kasten, der Staat, der physiologische Rückgang der Art, der Verderb des Blutes, Geldwirtschaft, Luxus, Mode: das sind für [Richard] Wagner die Erschaffungen des historischen Menschen, die seinen Verfall bezeichnen.“
[1] „Denn Thiere, deren Verschiedenheit so groß ist, daß zu deren Existenz eben so viel verschiedene Erschaffungen nöthig wären, können wohl zu einer Nominalgattung (um sie nach gewissen Ähnlichkeiten zu klassificiren), aber niemals zu einer Realgattung, als zu welcher durchaus wenigstens die Möglichkeit der Abstammung von einem einzigen Paar erfordert wird, gehören.“
Übersetzungen:


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