Eselsbrücke
Substantiv, f:

Worttrennung:
Esels·brü·cke, Plural: Esels·brü·cken
Aussprache:
IPA [ˈeːzl̩sˌbʁʏkə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Hilfe, kurzer Spruch, um sich etwas besser merken zu können
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Esel und Brücke sowie dem Fugenelement -s; Lehnübersetzung des 18. Jahrhunderts von lateinisch pons asinorum, aus pons „Brücke“ und dem Genitiv Plural von asinus „Esel“
Synonyme:
[1] Gedächtnisstütze, Merkhilfe, Merkspruch, Merkvers
Beispiele:
[1] Eine Eselsbrücke, mit der man sich die Reihenfolge der Gitarrensaiten merken kann, lautet: Eine alte Dame geht heute einkaufen. (E-A-D-G-H-E)
[1] Die Himmelsrichtungen bringt man nicht mehr durcheinander mit der Eselsbrücke: Nie ohne Seife waschen! (Nord-Ost-Süd-West)
[1] „Zwar verspürte ich weiterhin Abscheu und Ohnmacht vor den tückischen Zeichen, tat aber mein Bestes, ihnen über Eselsbrücken näherzukommen.“
Übersetzungen:


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