Eskapade
Substantiv, f:

Worttrennung:
Es·ka·pa·de, Plural: Es·ka·pa·den
Aussprache:
IPA [ɛskaˈpaːdə]
Bedeutungen:
[1] Seitensprung, abenteuerliche Handlung, eigenwilliges Tun
[2] mutwilliger Streich
Herkunft:
Im 18. Jahrhundert von französisch escapade „Seitensprung, Eigenwilligkeit“ entlehnt.
Synonyme:
[1] Abenteuer, Seitensprung, Vorfall
[2] Schabernack, Streich
Beispiele:
[1] Die wiederholten Eskapaden der Eheleute führten schließlich trotz aller Toleranz doch zur Scheidung.
[1] „Er verbrachte dazu einige Tage im kleinen Holzhaus des Schmiedes Gerrit Kist, musste jedoch wegen einiger Eskapaden die Stadt nach acht Tagen verlassen.“
[1] „Er bringt den Leser nie in Versuchung, die Eskapade für eine Vergnügungsreise zu halten, auch nicht für eine juvenile Erlebnisreise.“
[1] „Er berichtete den beiden Frauen dann in gekonnt kurzweiliger Manier von den Eskapaden ihres damaligen Chemieprofessors und ließ die alten Zeiten wortreich wieder aufleben.“
[1] „Pastor P. ist die Maske bei seinen Eskapaden immer wieder verrutscht.“
[2] Seine ständigen Eskapaden während des Unternehmens erzürnten alle sehr.
Übersetzungen:


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