Euphorie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Eu·pho·rie, Plural: Eu·pho·ri·en
Aussprache:
IPA [ɔɪ̯foˈʁiː]
Bedeutungen:
[1] ein begeisterter Gemütszustand der Lebensfreude, ein vorübergehendes gesteigertes gutes Lebensgefühl
[2] subjektives Wohlbefinden Schwerkranker
Herkunft:
in der Form „euphoria“ in der Medizin im 18. Jahrhundert entlehnt von griechisch εὐφορία „Fähigkeit, etwas leicht zu ertragen, Ertrag, Gewandheit“, im 19. Jahrhundert eingedeutscht zu der heutigen Form; das griechische Wort ist abgeleitet von euphoros „leicht ertragend“ und setzt sich zusammen aus eu „gut“ und pherein „[er]tragen[d]“.
Synonyme:
[1] Begeisterung, Entzücken, Hochgefühl, Hochstimmung, Glücksgefühl
Gegenwörter:
[1] Dysphorie, Depression, Melancholie
Beispiele:
[1] Jetzt in Optimismus oder gar Euphorie auszubrechen, wäre falsch, doch vorsichtige Hoffnungen darf man erstmals hegen.
[1] „Ich hätte nicht geglaubt, dass seine Euphorie so lange vorhalten würde.“
[1] „Die europäische Presse versammelte ihre Korrespondenten in London, deren Berichte sich vor wissenschaftlicher Euphorie überschlugen.“
[1] „Wie war es möglich, daß die gesamte Bevölkerung übergangslos vom Zustand der Katatonie in den der Euphorie kippte?“
[1]„Eine Euphorie stellte sich ein, man kennt sie nach Fastenkuren.“
Übersetzungen:


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