Exekution
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ex·e·ku·ti·on, Plural: Ex·e·ku·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [ɛksekuˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Vollstreckung der Todesstrafe
[2] veraltet: Vollstreckung einer Strafe
[3] bildungssprachlich: Durchführung einer besonderen Sache
[4] österreichisch: Pfändung
Herkunft:
von lateinisch exsecutio in die Juristensprache des 15. Jahrhunderts
strukturell deutbar als Ableitung vom Stamm von exekutieren mit dem Ableitungsmorphem -ion
Synonyme:
[1] Hinrichtung
[4] Beschlagnahme, schweizerisch: Betreibung
Beispiele:
[1] Die Exekution fand am Donnerstag statt.
[1] „Gemeinsam beteten sie für meine Exekution.“
[1] 993 Menschen sind im vergangenen Jahr hingerichtet worden, meldet Amnesty International. Die meisten Exekutionen gab es demnach im Iran, Saudi-Arabien und Irak.
[1] „Exekutionen kamen darin nicht vor.“
[1] „Viele andere Widerstandskämpfer, die mit dem Fallschirm über dem Protektorat absprangen, endeten durch sofortige Exekution, durch Selbstmord oder im Konzentrationslager.“
[4] „Der Bund hat dem Beschwerdeführer Aufwendungen in der Höhe von S 15.000,-- binnen zwei Wochen bei sonstiger Exekution zu ersetzen.“
Übersetzungen:


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