Exil
Substantiv, n:

Worttrennung:
Exil, Plural: Exi·le
Aussprache:
IPA [ɛˈksiːl]
Bedeutungen:
[1] selbst gewählte oder aufgezwungene Verbannung
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von lateinisch exilium entlehnt, das zu exsul „in der Fremde weilend, verbannt“ gehört
Beispiele:
[1] Napoleon wurde ins Exil geschickt.
[1] „Das über ein halbes Jahrhundert währende Exil hat sein Verhalten geprägt, seine Mimik, die Gesten, mit denen er seine Worte begleitet.“
[1] „Und hier wohl fasst Harald den Entschluss, seine Reise fortzusetzen, das Abenteuer des erzwungenen Exils um eine neue Dimension zu erweitern.“
[1] „Diese drei Autoren und damit indirekt auch die Problematik des Exils bilden einen Schwerpunkt des neuen Heftes.“
[1] „Seit der Französischen Revolution waren unerwünschte Personen ins Exil nach Guyana geschickt worden, und ab Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete man in der Kolonie eine Reihe von Gefängnissen.“
Übersetzungen:


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