Fahrwasser
Substantiv, n:

Worttrennung:
Fahr·was·ser, Plural: Fahr·was·ser
Aussprache:
IPA [ˈfaːɐ̯ˌvasɐ]
Bedeutungen:
[1] durch Seezeichen markierter Weg in einem flachen Gewässer, der den Schiffsverkehr entlang der sichersten oder der tiefsten Route leitet
[2] Spur, welche ein Schiff in der Vorwärtsbewegung auf der Fläche des Wassers zurücklässt
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fahren und dem Substantiv Wasser
Synonyme:
[1] Fahrrinne
[2] Kielwasser, Sog
Beispiele:
[1] Der Kapitän war glücklich, als er in tieferes Fahrwasser gelangte.
[1] „Aber auch für die Einwanderer, die es bei früheren Überfahrten in das ruhige Fahrwasser hinter Nova Scotia geschafft hatten, war der erste Eindruck der neuen Heimat enttäuschend.“
[2] Ein Schiff legt sich in den Sog oder das Fahrwasser eines anderen Schiffes, wenn es dessen Spur nachfährt.
Redewendungen:
in jemandes Fahrwasser geraten (bildlich) – Wer in seinem Denken oder Handeln von jemand anderem stark beeinflusst wird, ist in dessen Fahrwasser geraten. Wenn sich jemand der Meinung einer anderen Person kritiklos, unüberlegt anschließt, bezeichnet man das auch mit der Redewendung „in jemandes Fahrwasser schwimmen (oder: segeln)“.
Übersetzungen:


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