Falschspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Falsch·spiel, Plural: Falsch·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈfalʃˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Spielgeschehen, bei dem gegen die Regeln verstoßen, betrogen wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv falsch und dem Substantiv Spiel
Beispiele:
[1] „Oft deuten wir allzu rasch das Falschspiel eines Spielers als Gewinnsucht.“
[1] „Es fiel keinem auf, daß die Würfel überall sechs Punkte hatten, doch behaupteten sie, sie seien an einer Kante mit Blei beschwert, also falsch, und nicht nur Glücks-, sondern Falschspiel sei das Delikt.“
[1] „Bismarck war in seinen Sturm-und-Drang-Jahren erfüllt von Glücks- und Falschspiel, Suff und Puff, Stecherei und Schießerei, von Landnahme und Raub, von Mord und Totschlag.“
[1] „So wahren Sie nicht nur Ihr Gesicht, sondern zwingen den anderen auch, die Konsequenzen seines Falschspiels zu tragen - und es beim nächsten Mal besser zu machen.“
[1] „Vorige Woche haben die Grünen bewiesen, daß sie Talent zur Inszenierung, zur Intrige und zum Falschspiel besitzen.“



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