Fasching
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fa·sching, Plural 1: Fa·schings, Plural 2: Fa·schin·ge
Aussprache:
IPA [ˈfaʃɪŋ]
Bedeutungen:
[1] Festzeit, die vor der kirchlichen Fastenzeit liegt und an Dreikönig (6.1.) oder am 11.11. beginnt und am Aschermittwoch zu Ende ist, und die dazugehörigen Bräuche
Herkunft:
Im Mittelhochdeutschen ist das Wort erstmals als vaschanc, vaschang und vassang belegt und wurde als „Ausschank des Fastentrunks“ gewertet. Möglicherweise basiert das Wort auf dem mittelhochdeutschen Wort faselnfruchtbar sein, gedeihen“ zusammen mit althochdeutsch fasal „Nachkommenschaft“ sowie ebenfalls mittelhochdeutsch vasel „Zuchtvieh“
Synonyme:
[1] Volkstum: Fastnacht, Karneval
Beispiele:
[1] Morgen ist Fasching.
[1] Barberini wiederum besaß ein ausgesprochenes Faible für den Fasching – und Mazzocchi musste ihm die Musik dafür liefern.
[1] Nun ist der Fasching durchaus kein Höhepunkt im Jahresablauf des echten Bayern — man feiert ihn halt, weil ihn die anderen feiern, und außerdem überbrückt er auf angenehme Weise die Zeitspanne zwischen Oktoberfest und Starkbieranstich.
[1] „Es war Fasching, 1983, ich war sechs Jahre alt und das einzige Kind in meiner Kindergartengruppe, das nicht wusste, was das war.“
[1] „Und einen Fasching gab es, während dessen man betrunken sein und wild tanzen durfte.“
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Fa·sching, Plural: Fa·schings
Aussprache:
IPA [ˈfaʃɪŋ]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname
Beispiele:
[1] Herr Fasching ist bereits seit 20 Jahren Totengräber.



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