Fassküfer
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fass·kü·fer, Plural: Fass·kü·fer
Aussprache:
IPA [ˈfasˌkyːfɐ]
Bedeutungen:
[1] Weinbau, vor allem alemannisch: Person, die beruflich Fässer und andere Holzgefäße herstellt
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Fass und Küfer
Synonyme:
[1] Böttcher, Fassbinder, Küfer
Gegenwörter:
[1] Weinküfer
Beispiele:
[1] „Von der bairischen Seite aus haben Kranzmayer und Wiesinger fünf andere Bezeichnungen ins Spiel gebracht. Sie sehen in Schoß 'Frauenschürze', Götti 'Taufpate', Küfer 'Fassküfer', geinen 'gähnen' und Kirchweih 'Kirchweihfest' typisch alemannische Bezeichnungen.“
[1] „1866 kam der 28-jährige Ludwieg Lingg von Schaan nach Wabash. Als Fassküfer war er einer Einladung der Brauerei Rettig & Alber gefolgt, wo er einige Jahre arbeitete. Nach seiner Heirat mit Elizabeth Beamer zog er nach Logansport und eröffnete dort ein Restaurant. Das Ehepaar hatte acht Kinder.“
[1] „Eine vergleichbare Technik verwendet noch heute der Fassküfer, der bei der Fassherstellung Fassreifen verbaut.“
[1] „Weiterhin finden sich im Waldmuseum die Büroeinrichtung eines Forstamts, Werkstätten holzverarbeitender Berufe wie Stellmacher, in manchen Gegenden auch Wagner genannt, und Fassküfer sowie ein großes Sägegatter aus Saarburg.“
Übersetzungen:


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