Feim
Substantiv, m:

Worttrennung:
Feim, Plural: Fei·me
Aussprache:
IPA [faɪ̯m]
Bedeutungen:
[1] geschichteter Getreidehaufen, aber auch geschichteter Holzhaufen oder Rübenhaufen
[2] veraltet: Brandung
Herkunft:
[1] belegt seit dem 16. Jahrhundert, niederdeutsch 12. Jahrhundert
[2] mittelhochdeutsch veim, althochdeutsch feim „Schaum“, urgermanisch *faimaz (Schaum; vergleiche Englisch foam), indoeuropäisch *poyǝmn-, *spoyǝmn- (Schaum).
Synonyme:
[1] Feime (f), Feimen (m), norddeutsch: Dieme, ostmitteldeutsch: Miete
Beispiele:
[1] Der Feim wird mit Stroh abgedeckt, um ihn vor Nässe zu schützen.
[1] „Der hochgeladene Wagen mit dem gelben Weizen schaukelte an der Kommandantur vorbei und wich dem anderen aus, der das gedroschene Stroh wieder hinausfuhr, wo sie einen riesigen Feim aufbauten.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch