Feudel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Feu·del, Plural: Feu·del
Aussprache:
IPA [ˈfɔɪ̯dl̩]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch: Lappen zur feuchten Reinigung des Bodens
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Es geht vermutlich auf ein Wort zurück, das als ostfriesisch feil „Scheuertuch“ belegt ist und wohl auf französisch faille „Mantel, grober Stoff“ zurückgeht.
Synonyme:
[1] Putzlappen, Putzlumpen, Scheuerhader, Scheuerlappen, Wischlappen
Beispiele:
[1] Den verschütteten Saft wische ich mit dem Feudel weg.
[1] „Die massige Bäuerin kniete auf den Fußböden, wischte mit einem Feudel, klaubte Staub aus Ecken, die seit Jahren von keines Menschen Hand mehr berührt worden waren, und rieb an den Türklinken, als gelte es, Messing in Gold zu verwandeln.“
Übersetzungen:


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