Finne
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fin·ne, Plural: Fin·nen
Aussprache:
IPA [ˈfɪnə]
Bedeutungen:
[1] Einwohner Finnlands
Herkunft:
Die Bewohner selbst nennen sich suomalainen, die Bezeichnung „Finne“ stammt von den Deutschen und steht im Zusammenhang mit dem Wort Fenn (Torfmoor)
Synonyme:
[1] Finnländer
Beispiele:
[1] Manche Finnen sprechen Schwedisch als Muttersprache.
[1] „Natürlich frage ich mich, wie Aulis das so macht, als monolingualer Finne Funkfreundschaften in aller Welt zu pflegen…“
[1] „Die Finnen sind Individualisten, auch hier.“
Übersetzungen: Substantiv, f:

Worttrennung:
Fin·ne, Plural: Fin·nen
Aussprache:
IPA [ˈfɪnə]
Bedeutungen:
[1] Zoologie: die geschlechtslose Jugendform (das zweite Larvenstadium) von Bandwürmern
[2] Medizin: Pickel (bei Akne)
[3] Zoologie: Rückenflosse eines Hais oder Wals
[4] spitze Seite des Hammers
Herkunft:
[1] von mittelhochdeutsch „vinne“ in der Bedeutung „Nagel“
[1, 2] mhd. phinne, vinne, mittelniederdeutsch vinne
[3] Aus niederdeutsch vinne entlehnt, seit dem 16. Jahrhundert bezeugt. Lautlich und semantisch ist lateinisch penna „Feder, Flosse“ verwandt. [Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] Blasenwurm
[2] Pustel, umgangssprachlich: Pickel
Gegenwörter:
[3] Fluke, Flipper
Beispiele:
[1] Beim Fuchs- und Hundebandwurm sind die Finnen für die Erkrankung verantwortlich.
[1] „Leber, Milz, Nieren, Magen, Darm, Gehirn, Rückenmark und Euter sowie das Fett dieser Tiere sind - falls diese Teile frei von Finnen befunden wurden - ohne Einschränkungen tauglich.“
[2] Das Gesicht ist von Finnen ganz verunstaltet.
[3] Die Finne ist ein wichtiges Merkmal der verschiedenen Hai- und Walarten.
[4] Ich möchte den Hammer mit gespaltener Finne.
Übersetzungen:


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