Flirt
Substantiv, m:

Worttrennung:
Flirt, Plural: Flirts
Aussprache:
IPA [fløːɐ̯t], [flœʁt], [flɪʁt]
Bedeutungen:
[1] ungezwungenes, spontanes Spiel mit der gegenseitigen Anziehungskraft zwischen zwei Personen
[2] (kurzlebiges) Verhältnis, das aus einem Flirt [1] entsteht
Herkunft:
Ableitung des Substantivs zum Verb flirten durch Konversion des Verbstamms, belegt seit dem 19. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Flirten, Koketterie
[2] Liebelei, Techtelmechtel
Beispiele:
[1] Ich habe mich gestern auf einen kleinen Flirt eingelassen.
[1] „Die meisten Menschen machen den Fehler, dass sie nur flirten möchten, wenn sie sicher sein können, dass ihr Gegenüber auch auf den Flirt einsteigen wird und „sich etwas daraus ergibt“. Doch dann wäre es reizlos – es wäre kein Spiel und damit auch kein Flirt mehr.“
[1] „Seit Spartacus’ Zeiten gab es wohl keinen Römer im Reich, der die Gladiatoren nicht mit einem leisen Schauer der Furcht betrachtete, doch war diesem Schauer unauflösbar so viel Lust beigemengt, dass die erregende Ahnung der Gefahr, der Flirt mit Chaos, Anarchie und Tod, für den sie standen, diese Männer sogar noch attraktiver machte.“
[1] „Die französische Kunst des Flirts bedeutet mir nichts, der wilde Trieb hingegen sehr viel.“
[1, 2] „Und gerade Frauen speichern positive oder negative Prognosen in Bezug auf Partnerschaft, Flirt oder Sexleben nicht ausnahmslos unter ‚Quatsch‘ ab.“
[2] „Der Flirt dauerte kaum eine Woche, und der Arzt hatte um Klaras Hand angehalten.“
Übersetzungen:


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