Forderung
Substantiv, f:

Worttrennung:
For·de·rung, Plural: For·de·run·gen
Aussprache:
IPA [ˈfɔʁdəʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] dringender Wunsch, Begehren, Verlangen, insbesondere auch ein finanzieller Anspruch an einen Dritten
[2] das zum Duell Aufrufen
Herkunft:
mittelhochdeutsch vo(r)derunge „Klage, (rechtliche) Forderung, Verlangen“, althochdeutsch „ford(a)runga „Beförderung, Vorrecht. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Anweisung, Befehl
[1] Anspruch, Verlangen
Gegenwörter:
[1] Nachgeben, Nachkommen, Verbindlichkeit
[1] Begehren, Bitte, Wunsch
Beispiele:
[1] Der Forderung nach höheren Zinsen wurde von der Bank natürlich nicht stattgegeben.
[1] Forderungen bucht man per Soll.
[1] „Wenn man derzeit von Forderungen liest, auch den Fachhochschulen das Promotionsrecht einzuräumen, kann man sich die Ergebnisse vorstellen.“
[2] Die Forderung auf Pistolen, schockierte den Grafen.
[2] Eigentlich hat man kein Recht, eine Forderung abzulehnen, aber man kann sich aus der Affäre ziehen.
Übersetzungen:


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