Freitreppe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Frei·trep·pe, Plural: Frei·trep·pen
Aussprache:
IPA [ˈfʁaɪ̯ˌtʁɛpə]
Bedeutungen:
[1] außerhalb eines Gebäudes befindliche Treppe
[2] in der Architektur insbesondere: prächtige und repräsentative Treppenanlage, die einem Gebäude vorgelagert ist und – häufig von zwei Seiten – zum Hauptportal hinaufführt, wo sie ein Podest bildet
[3] in der Landschaftsarchitektur und im Städtebau insbesondere: Treppe (mit repräsentativer Funktion), die zu einem großen Platz, einer großen Terrasse oder etwas Ähnlichem hinaufführt
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv frei und dem Substantiv Treppe; die Verbindung mit frei erklärt sich daraus, dass die Treppe (vor einem Gebäude) im Freien ist
Synonyme:
[1] Außentreppe
Beispiele:
[1] „Jetzt versank man […] in den laubgedüngten, sumpfartigen Boden und hatte Mühe die ausgetretenen Spuren der in den Felsen gehauenen Freitreppe zu finden […].“
[1–3] „Perlmann setzte die Sonnenbrille auf, grüßte mit einer knappen Handbewegung und ohne den Schritt zu verlangsamen, und ging die Freitreppe hinunter.“
[1–3] „Geschirr wird auf der Freitreppe so reichlich zerschlagen, als sei es im Überfluß vorhanden wie je.“
[2] „Der Eingang mit der Freitreppe war hell erleuchtet.“
[2] „Nach der Abendandacht rannten sie über die große Freitreppe in die Schrankzimmer hinunter, hängten ihre Anzüge weg und sausten in den langen Nachthemden wieder treppauf.“
[3] „An der einen Seite führt eine große Freitreppe […] zum Plateau hinauf […].“
Übersetzungen:


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