Freizeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Frei·zeit, Plural: Frei·zei·ten
Aussprache:
IPA [ˈfʁaɪ̯ˌt͡saɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] kein Plural: frei verfügbare Zeit
[2] organisierter mehrtägiger Ausflug einer bestimmten (Ziel-)Gruppe in Deutschland
Herkunft:
entstanden aus der Fusion von freie Zeit, das heißt Wortkomposition von frei und Zeit; erstmals schriftlich dokumentiert 1823
Synonyme:
[1] freie Zeit, Spatium (Österreich), Dispositionszeit, disponible Zeit, autonome Zeit
[2] Rüstzeit
Gegenwörter:
[1] Nicht-Freizeit, unfreie Zeit, (Berufs-)Arbeitszeit, Determinationszeit, Obligationszeit
Beispiele:
[1] Zeitung lesen kannst du in deiner Freizeit.
[1] „Dragan ist Freigänger, arbeitet draußen für die Stadtwerke. Das bedeutet, man darf auch ein bisschen Freizeit draußen verbringen.“
[1] „Alle Vorhaltungen, Überzeugungsversuche und Bitten halfen nichts, der Doktor blieb unbeirrbar und lernte in seiner Freizeit seelenruhig Arabisch, Kisuaheli und Mandingo-Dialekte.“
[1] „Gab es so etwas wie Freizeit, gingen viele auf die Kängurujagd.“
[2] „1956 wurde ein Gelände in Westernohe im Westerwald gekauft, auf dem 1958 die erste Freizeit mit Behinderten durchgeführt wurde.“
Übersetzungen:


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