Freude
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Freudedie Freuden
Genitivder Freudeder Freuden
Dativder Freudeden Freuden
Akkusativdie Freudedie Freuden

Worttrennung:
Freu·de, Plural: Freu·den
Aussprache:
IPA [ˈfʁɔɪ̯də]
Bedeutungen:
[1] positives Gefühl
Herkunft:
seit dem 8./9. Jahrhundert belegt; mittelhochdeutsch vröude, vreude, althochdeutsch frewida, frouwida, urgermanisch *frawiþō-, auch niederdeutsch Fraid, Abstraktbildung zu *frawaz, woraus froh; weitere siehe dort.
Synonyme:
[1] Hochstimmung
Gegenwörter:
[1] Leid, Schwermut, Trauer, Traurigkeit, Trübsal, Trübsinn
Beispiele:
[1] Die Freude war groß, als der Onkel endlich da war.
[1] Es ist mir eine große Freude, Sie begrüßen zu dürfen.
[1] Er genoss die Freuden des Junggesellenlebens.
[1] „Kaum hatte sie seine Stimme gehört, als ihr Gesicht plötzlich erglühte, und zwar offenbar in Kummer und Freude zugleich.“
[1] „Schach empfing am selben Tage noch ein Antwortbillett, das ihm unumwunden die herzliche Freude seiner alten Freundin ausdrückte.“
[1] „Ein Gefühl von Wehmut und Freude, von bangem Schmerze und froher Sehnsucht trieb ihn vorwärts zum Lande seiner Kindheit, seiner Mannbarkeit, dem er den Rücken zu wenden gezwungen worden war, das ihn verstoßen hatte.“
Redewendungen:
vor Freude an die Decke springen
der Freude keinen Abbruch tun
Friede, Freude, Eierkuchen
Übersetzungen:

[1] positives Gefühl




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