Friede
Substantiv, m:

Worttrennung:
Frie·de, Plural: Frie·den
Aussprache:
IPA [ˈfʁiːdə]
Bedeutungen:
[1] ältere Form zu: Frieden
Herkunft:
[1] mittelhochdeutsch vride, althochdeutsch fridu, germanisch *friþu- „Friede“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Beispiele:
[1] der Westfälische Friede
[1] der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft
[1] Friede sei mit euch!
[1] „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ (Georg Büchner, Der Hessische Landbote)
[1] „Der innere Friede soll gesichert werden. Wer bestreitet das?“ (Alfred Grosser, Die Bundesrepublik, der internationale und der innere Friede. 1975)
[1] „Friede herrschte nur in Europa – wenn man denn den Zustand Frieden nennen mochte, der nach dem Schweigen der Waffen eintrat.“
Redewendungen:
[1] Friede, Freude, Eierkuchen
Substantiv, f, Vorname: Worttrennung:
Frie·de
Aussprache:
IPA [ˈfʁiːdə]
Bedeutungen:
[1] alter nordfriesischer weiblicher Vorname
Herkunft:
[1] Ursprung auf den Inseln Amrum, Föhr und Sylt
Beispiele:
[1] „‚Bitte, gib mir den Brief zurück, Tante Friede!‘, sagte Ellen hastig und griff nach dem Schreiben.“



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