Friedensvertrag
Substantiv, m:

Worttrennung:
Frie·dens·ver·trag, Plural: Frie·dens·ver·trä·ge
Aussprache:
IPA [ˈfʁiːdn̩sfɛɐ̯ˌtʁaːk]
Bedeutungen:
[1] Vereinbarung zwischen kriegführenden Parteien, zukünftig Frieden zu bewahren
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Frieden, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Vertrag
Gegenwörter:
[1] Kriegserklärung
Beispiele:
[1] Am Montag wurde der Friedensvertrag unterschrieben.
[1] Die aus Historikersicht bedeutendsten drei Friedensverträge sind wahrscheinlich der Westfälische Frieden, die Wiener Kongressakte und der Vertrag von Versailles.
[1] „Am 30. Mai 1814 wurde in Paris der Friedensvertrag mit Frankreich geschlossen.“
[1] „Doch als Christin und Kennerin der Fremden gelang es ihr, sich später in einem Friedensvertrag mit ihnen zu arrangieren.“
[1] „Es gelingt ihr, einen Friedensvertrag zu schließen.“
[1] […] Ägypten [unterzeichnete] am 17. September 1978 den Friedensvertrag mit Israel, das Camp-David-Abkommen.
[1] [Nach dem Koreakrieg] gibt es [auch 65 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen] nur einen Waffenstillstand zwischen Nordkorea, China und den USA - ohne einen Friedensvertrag.
[1] Rund eineinhalb Jahre nach dem historischen Friedensvertrag in Kolumbien hat ein Sondergericht seine Arbeit aufgenommen.
[1] Vor 85 Jahren beendete der Friedensvertrag von Riga den Krieg zwischen Polen und Russland.
[1] Der Friedensvertrag von Versaille verbot die Wiederbewaffnung Deutschlands.
[1] Im Mittelpunkt [des Gipfeltreffens des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem japanischen Ministerpräsident Junichirō Koizumi] wird ein Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten stehen.
Übersetzungen:


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