Fug
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fug, kein Plural
Aussprache:
IPA [fuːk]
Bedeutungen:
[1] in etwa: „Sinn“, „Schicklichkeit“
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch vuocSchicklichkeit“, einer Ableitung zu fügen, und bedeutete ursprünglich „Recht, Zuständigkeit“
Synonyme:
[1] Berechtigung, Sinn, Schicklichkeit, Sitte, Brauch
Gegenwörter:
[1] Unfug
Beispiele:
[1] Ein bekanntes Zitat, in welchem von „Fug“ die Rede ist, stammt von Wau Holland, einem der Mitbegründer des Chaos Computer Club; in einem Interview mit der Schweizer „Sonntags Zeitung“ ließ er, Bezug nehmend auf die Aktivitäten von Hackern, verlauten: „Wir machen das Gegenteil von grobem Unfug. Wir machen feinen Fug.“
[1] Ein weiterer Aphorismus zu diesem Thema:
''Wussten Sie schon,
''dass Unfug und Unrecht
''mit Fug und Recht
bestraft werden?
Redewendungen:
[1] mit Fug und Recht



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