Funke
Substantiv, m:

Worttrennung:
Fun·ke, Plural: Fun·ken
Aussprache:
IPA [ˈfʊŋkə]
Bedeutungen:
[1] kleines, in der Luft verbrennendes glühendes Teilchen
[2] die elektrische Funkenentladung
[3] übertragen: geringe Spur von etwas
Herkunft:
[1] von mittelhochdeutsch vunke, mittelniederdeutsch vunke, althochdeutsch funcho, funko (um 1000), gotisch fōn; diese Bezeichnungen entstanden aus den mit -n- gebildeten Formen, die auf das indoeuropäische Substantiv *fun-k-ōnFeuer, Funke“ zurückgehen.
Synonyme:
[1] glühendes Körperchen, Teilchen
[2] Blitz, Lichtbogen
[3] Anflug, Hauch, Spur
Beispiele:
[1] Klein ist der Funke, doch bald wird er ein großer Brand.
[1] Das Pulverfass wartet nur noch auf den zündenden Funken.
[2] …; endlich teilten sich die kaum merklichen Atembewegungen der Brust, des Rückens, der Kleider der schönen Frau, ihr ganzes holdes Leben Raphael mit, wie ein elektrischer Funke, der überspringt.
[3] Nur Alban, seines Freundes zartes Gemüt schonend, verschmähte es nicht, ihm in seine kleinen fantastischen Blumengärten zu folgen, wiewohl er nicht unterließ, ihn dann auch oft wieder in die rauhen Stürme des wirklichen Lebens zurückzuführen, und so jeden Funken von Kraft und Mut, der vielleicht im Innern glimmte, zur Flamme zu entzünden.
Redewendungen:
[1] den Funken ins Pulverfass werfen
[3] keinen Funken Verständnis haben (dumm sein)
Übersetzungen: Substantiv, f:

Worttrennung:
Fun·ke, Plural: Fun·ken
Aussprache:
IPA [ˈfʊŋkə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: eine Kurzform für ein Funkgerät
Herkunft:
Derivation des Verbs funken mit dem Suffix -e
Synonyme:
[1] Funkgerät
Beispiele:
[1] Gib mal die Funke rüber.
[1] Nach vielen Versuchen habe ich festgestellt[,] das[s] die Schaltimpulse der Einspritzdüsen bei laufendem Motor ein extremes Knattern in der Funke produzieren.
Übersetzungen:


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