funkeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fun·keln, Präteritum: fun·kel·te, Partizip II: ge·fun·kelt
Aussprache:
IPA [ˈfʊŋkl̩n]
Bedeutungen:
[1] kurz und schnell aufleuchten, blitzen
[2] als Ausdruck einer Emotion, die (meist) in den Augen sichtbar wird: Erregung oder Freude ausstrahlen
[3] figurativ: durch besonderen Witz herausragen, besonders geistreich sein
Beispiele:
[1] Die Tautropfen funkeln auf dem Gras in der frühen Morgensonne wie tausend Diamanten.
[1] „Dieses Jahr haben wir den Weihnachtsbaum toll geschmückt! Die Kerzen, Kugeln und das Lametta funkeln miteinander um die Wette.“
[1] […] die damals 26-Jährige [Diana Ross startete] 1970 ihre Solokarriere. Der brave Bob-Haarschnitt wich einer Lockenmähne, die Kleider wurden enger, und der Schmuck funkelte prachtvoller.
[2] Seine Augen funkelten wütend vor Zorn über ihre Untreue.
[2] Kunde: „[Wir hätten gerne] unsere Meldebestätigungen. Man braucht die Dinger doch fürs Standesamt.“ Berliner Schalterbeamtin (bekannt für ihre Unfreundlichkeit): „Ja, schon. Ihre Zukünftige kann auch gerne eine kriegen. Die hat nämlich einen Termin.“ Sie deutete auf den Zettel, „aber Sie nicht, junger Mann.“ Sie funkelte mich an.
[2] „Wie die hellen Locken ihr Gesicht umrahmt hatten, und ihre Augen, die hatten gefunkelt!
[3] Erst in der neuen Übersetzung von Renate Bleibtreu funkelt das Buch [August Strindbergs: "Das rote Zimmer"] in seinem maliziösen Witz.“
[3] [Die] größten Stärken [des biographischen Romans "Eden" von Sibylle Knauss] liegen nämlich im Lebensbild der Abenteurerin Mary Leakey. Darin funkeln Stil, Witz und Farbe".
Übersetzungen:


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