Furcht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Furcht, kein Plural
Aussprache:
IPA [fʊʁçt]
Bedeutungen:
[1] Emotion angesichts drohender Gefahr
Herkunft:
mittelhochdeutsch vorht(e), althochdeutsch forahta, eine Ableitung von germanisch *furhta- „furchtsam“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Angst, Bammel, Fracksausen, Schiss
Gegenwörter:
[1] Gelassenheit, Zuversicht
Beispiele:
[1] Man muss die Furcht überwinden, um ihren Ursachen wehren zu können.
[1] Ich habe keine Furcht vor Gespenstern, aber Angst vor freilaufenden Kampfhunden.
[1] „Aus Furcht vor einem möglichen Angriff seiner südlichen Nachbarn lässt Harald um 968 das Danewerk ausbauen, mit Palisaden verstärken und an den Schutzwall heranführen, der seit Kurzem Haithabu umgibt.“
[1] Wir hörten ein Furcht erregendes Getöse, das vom Abhang zu kommen schien.
Redewendungen:
[1] jemandem Furcht einflößen
[1] jemanden in Furcht und Schrecken versetzen, in Furcht und Schrecken halten
[1] Ritter ohne Furcht und Tadel
Übersetzungen:


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