Furore
Substantiv, f, n:

Worttrennung:
Fu·ro·re, kein Plural
Aussprache:
IPA [fuˈʁoːʁə]
Bedeutungen:
[1] meist in der Bedeutung ‚Furore machen‘: Aufsehen, Raserei, höchste Begeisterung
Herkunft:
Lehnwort aus dem Italienischen vom Substantiv furoreWut, Begeisterung“ aus dem gleichbedeutenden lateinischen Substantiv furor
Synonyme:
[1] Aufheben, Aufsehen, Begeisterung, Raserei, Sensation
Gegenwörter:
[1] Belanglosigkeit, Fadaise, Langeweile
Beispiele:
[1] Deutschlands Curling-Männer sorgen bei der WM in Peking weiter für Furore.
[1] Als Kind sorgte sie mit ihren Rollen für viel Furore, oft sang und tanzte sie in ihren Filmen. Zeitweise verdiente sie mehr als jeder andere Schauspieler in Hollywood.
[1] Lady Gaga sorgte mit nicht mit ihrem Auftritt allein für Furore - auch ihr hoch geschlitztes Kleid war ein Hingucker bei der Preisverleihung in New York.
[1] Sein Kriegsroman „08/15“ machte einst Furore. Heute ist es still geworden um Hans Hellmut Kirst.
[1] Letztes Jahr in Klagenfurt war es, da hat eine Lesung aus diesem Text Furore gemacht, also beides ausgelöst, Entsetzen und Betroffenheit.
Redewendungen:
Furore machen → Aufsehen erregen, Beifall erringen
Übersetzungen:


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