Gärung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Gä·rung, Plural: Gä·run·gen
Aussprache:
IPA [ˈɡɛːʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Abbauprozesse organischer Verbindungen, der mit oder ohne Sauerstoffzufuhr ablaufen kann
[2] übertragen, bezogen auf Länder, Völker, Staaten, politische Gruppen: innere Veränderung, bei der Aufruhr oder sonstige Gefahr droht
Herkunft:
Ableitung vom Stamm von gären mit dem Ableitungsmorphem -ung
Beispiele:
[1] Hefepilze bewirken alkoholische Gärung, während die Milchsäuregärung von einem Bakterium bewirkt wird.
[1] Bei unzureichend sterilisiertem Apfelsaft kann Gärung einsetzen und durch den bewirkten Kohlensäuredruck das Behältnis zerreißen.
[1] „Obergärige Hefen sind zwar empfindlicher als untergärige, aber mit ihnen verläuft die Gärung deutlich schneller und ohne moderne Kühltechnik.“
[2] »Deutschland ist von innerer Gärung ergriffen und kann durch äußere Gefahr von mehr als einer Seite bedroht werden.« (Friedrich Wilhelm IV.)
Übersetzungen:


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