Ganeff
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ga·neff, Plural 1: Ga·nef·fe, Plural 2: Ga·neffs
Aussprache:
IPA [ˈɡanɛf]
Bedeutungen:
[1] Österreich: jemand, der andere betrügt und/oder schwere Straftaten begeht; jemand, der der Unterwelt angehört
Herkunft:
seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Rotwelschen, wo es seit dem 18. Jahrhundert bezeugt ist, dessen Verb genffenstehlen“ jedoch schon seit dem frühen 16. Jahrhundert nachweisbar ist; das rotwelsche Wort wiederum entstammt dem Westjiddischen , das seinerseits auf das gleichbedeutende Hebräisch zurückgeht; dasselbe Wort ergibt aus seiner westjiddischen Pluralform das Wort Ganove
Synonyme:
[1] Ganove
Gegenwörter:
[1] Ehrenmann, Wohltäter
Beispiele:
[1] „»Mechmed«, sagte er, räsonnabel genug, »du bist kein Filz und ich bin kein Ganeff.[…]«“
Übersetzungen:


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