Gangart
Substantiv, f:

Worttrennung:
Gang·art, Plural: Gang·ar·ten
Aussprache:
IPA [ˈɡaŋˌʔaːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] die Weise, auf die eine Person oder auch ein Tier, und hier besonders Pferde, gehen
[2] übertragen: Verhalten einer Person mit Einfluss gegenüber den Untergebenen
[3] Geologie: „taubes“ Gestein bei Eisenerzen
Herkunft:
Determinativkompositum Zusammensetzung aus den Substantiven Gang und Art
Beispiele:
[1] Das Pferd hat eine komische Gangart.
[1] „Ich begann unsicher zu werden, und da ich einer literarischen Prüfung entgehen wollte, sagte ich nichts, sondern trieb Peg zu einer schnelleren Gangart an.“
[1] „Eben darum ist dieses Pferd ein Schatz: Die Russen, die es mustern, verlieren sofort das Interesse, wenn sie seine Gangart ekennen.“
[2] „Nach dem Eklat im Sächsischen Landtag soll und muß die Gangart gegenüber den Rechtsradikalen, fokussiert am Beispiel der NPD, verschärft werden.“
[2] „Im Streit zwischen dem Konzern der Deutschen Telekom wegen dessen geplanten Umbaus und der Gewerkschaft ver.di hat die Arbeitnehmervertretung eine härtere Gangart angekündigt.“
[3] Nach der Förderung werden die Eisenerze am Abbauort aufbereitet und dabei von dem größten Teil der Gangart getrennt.
Übersetzungen:


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