Gedankenstrich
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·dan·ken·strich, Plural: Ge·dan·ken·stri·che
Aussprache:
IPA [ɡəˈdaŋkn̩ˌʃtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Satzzeichen, das zum einen dazu dient, einen Einschub in einen Satz (= Parenthese) anzuzeigen, zum anderen eine Gedankenpause im Satz bezeichnet
Herkunft:
[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Gedanke und Strich sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
[1] Halbgeviertstrich
[1] spöttisch bei übermäßigem Einsatz: Tiefsinnsbalken
Gegenwörter:
[1] Anführungsstrich, Auslassungsstrich, Beistrich, Bindestrich, Divis = Trennstrich = Trennungsstrich, Ergänzungsstrich, Gegenstrich
Beispiele:
[1] Gedankenstriche dienen dazu, syntaktisch isolierte Einschübe in einem Satz zu markieren.
[1] Beispiel für die Verwendung von Gedankenstrichen für Kommentare: "Das ist – und das sage ich hier mit vollem Nachdruck – eine Riesensauerei."
[1] „Es gibt noch ein zweites Satzzeichen, um ein Satzgefüge durchsichtig zu machen: die Parenthese (Schaltzeichen), das heißt Gedankenstriche vor und hinter einer Einschaltung.“
[1] „Der Gedankenstrich wird häufig dort verwendet, wo man in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause macht.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch