Gegenstimme
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·gen·stim·me, Plural: Ge·gen·stim·men
Aussprache:
IPA [ˈɡeːɡn̩ˌʃtɪmə], [ˈɡeːɡŋ̍ˌʃtɪmə]
Bedeutungen:
[1] in einer Wahl/Abstimmung abgegebenes Votum (Stimme), das auf die Contraposition entfällt, also gegen den Antrag ist
[2] in einer Diskussion vorgestellte Meinung, die nicht der Meinung der Mehrheit entspricht
[3] Musik: zweite und eigenständige Melodie, welche die Hauptmelodie ergänzt
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Stimme
Beispiele:
[1] Die Vorsitzende wurde mit nur einer Gegenstimme wiedergewählt.
[2] Eine einzelne Gegenstimme verschaffte sich Gehör: „Ich finde, wir sollten ihn laufenlassen.“
[3] „In den Takten 18 bis 22 bildet der Alt eine Gegenstimme zu den unisono singenden Sopranen und Tenören.“



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