Gegenströmung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·gen·strö·mung, Plural: Ge·gen·strö·mun·gen
Aussprache:
IPA [ˈɡeːɡn̩ˌʃtʁøːmʊŋ], [ˈɡeːɡŋ̍ˌʃtʁøːmʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Physik, häufig über Wasser: in die entgegengesetzte Richtung strömende Masse
[2] alternatives Konzept zu etwas, zum Beispiel zu einer Kunstrichtung oder politischen Idee
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Strömung
Beispiele:
[1] „Die Caledonia, eine fast achtzig Meter lange Hochseeyacht, verlor durch die Gegenströmung des Fjords schnell an Fahrt. Lawrence wartete, bis sie beinahe völlig zum Stillstand gekommen war. Dann befahl er: »Anker werfen!«“
[2] „Der Begriff ›Neue Sachlichkeit‹ stammt eigentlich aus der Malerei und bezeichnet eine Gegenströmung zum Expressionismus.“



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