Geheimschrift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·heim·schrift, Plural: Ge·heim·schrif·ten
Aussprache:
IPA [ɡəˈhaɪ̯mˌʃʁɪft]
Bedeutungen:
[1] verschlüsselte oder unsichtbar gemachte schriftliche Wiedergabe der Wörter einer Sprache, sodass ein Text nur von den Leuten gelesen werden kann, die das Verschlüsselungssystem kennen oder wissen, wie man ihn sichtbar macht
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus geheim und Schrift.
Beispiele:
[1] „Bei professioneller Verwendung gehören meistens verschleierte (unsichtbar getarnte) Geheimschriften ebenfalls zu den chiffrierten Geheimschriften.
[1] „Wir beginnen mit wirklichen Geheimschriften und historisch wichtigen Geheimcodes, wie etwa dem Cäsar-Code.“
[1] „Anagramme sind seit der Antike belegt, sie finden sich in alten jüdisch-kabbalistischen Geheimschriften ebenso wie in Pseudonymen zur Verschleierung von Autorennamen…“
[1] „Eine bemerkenswerte Überlieferung wird im ›Isruna-Traktat‹, einer kleinen Abhandlung über Geheimschriften (Kryptographie), in 5 Handschriften aus dem 9. - 11. Jahrhundert greifbar.“
Übersetzungen:


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