Gemeinschaft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·mein·schaft, Plural: Ge·mein·schaf·ten
Aussprache:
IPA [ɡəˈmaɪ̯nʃaft]
Bedeutungen:
[1] Gruppe von Personen, die sich einander verbunden fühlen
[2] Organisation, die sich zu bestimmten Zwecken gebildet hat
Herkunft:
von mittelhochdeutsch gemeinschaft, althochdeutsch gimeinscaf; Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Gegenwörter:
[1] Einzelner, Individuum, Solitär
Beispiele:
[1] Sie war ein nützliches Mitglied unserer Gemeinschaft.
[1] „In solchen Fällen wird »Gemeinschaft« gegen »Gesellschaft« ausgespielt - Gemeinschaft als eine ursprüngliche, nicht durch Organisation und Zwecksetzungen entstehende Verbindung.“
[1] „Da sich eine Gemeinschaft durch den Außenseiter immer herausgefordert, bedroht oder unterwandert fühlt, widmet sie ihm ihr ganzes Interesse, ihren Argwohn, und schließlich verfolgt sie ihn mit ihrem Haß.“
[1] „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die ethische Substanz einer Gemeinschaft und die Existenz oder Nichtexistenz einer Wagniserziehung tragen einen wesentlichen Verantwortungsanteil daran, in welche Wertrichtung sich die Wagnistendenzen bewegen.“
[2] Die Europäische Gemeinschaft versucht, sich in der globalisierten Welt zu behaupten.
[2] „Er setzte die Verfassung außer Kraft, doch die meisten Kubaner und die internationale Gemeinschaft erkannten seine Regierung an.“
Übersetzungen:


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