Gendarm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Gen·darm, Plural: Gen·dar·men
Aussprache:
IPA [ʒɑ̃ˈdaʁm]
Bedeutungen:
[1] früher in Österreich amtlich, noch umgangssprachlich, sonst veraltet: Polizist auf dem Land
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von französisch gendarme „Polizeisoldat“ entlehnt, einer Zusammenrückung aus gens d'arme „bewaffnete Männer“
Synonyme:
[1] Polizist
Beispiele:
[1] „Sobald die beiden entsetzlichen Menschen nach Lichtenfels kamen, wo ihn fast jedes Kind am Bahnhofe kannte und der Gendarm sich für seinen speziellen Freund hielt, war er verloren.“
[1] „Der Gendarm verlangte, etwas lauter als zuvor, einen Paß.“
[1] „Die Vorposten meldeten mit einiger Verspätung, daß der Pfad von einem Zug berittener Gendarmen aus Reni blockiert wäre und sonst alles in Ordnung sei.“
[1] „Nach ein paar Tagen kam ein Gendarm, durchstöberte alles und fand nichts.“
[1] „Zu seinem Fluchtgrund befragt brachte er vor, dass manchmal ein Gendarm bei ihm in der Werkstatt vorbeigekommen sei und mit ihm geplaudert habe.“



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