Genugtuung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·nug·tu·ung, Plural: Ge·nug·tu·un·gen
Aussprache:
IPA [ɡəˈnuːkˌtuːʊŋ]
Bedeutungen:
[1] das Gefühl, das Richtige und Notwendige getan zu haben
[2] Maßnahme, um einen materiellen oder immateriellen Schaden auszugleichen
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs genugtun mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Synonyme:
[1] Zufriedenheit
[2] Satisfaktion, Wiedergutmachung
Gegenwörter:
[1] Unzufriedenheit (mit sich selbst)
Beispiele:
[1] Mit großer Genugtuung las ich meinen Neueintrag im Wiktionary.
[1] „Aber während der Heimfahrt auf dem Schiff denkt er an andere Dinge und liest mit stiller Genugtuung in den Zeitungen, die er mit aufs Schiff nahm, daß Leeway Chemical die Verhandlungen mit Sallevoisseux aufgenommen hat.“
[1] „Mit Genugtuung wanderte Biberkopf weiter.“
[2] „»Geschmähte« Männer konnten so nach genau festgelegten Regeln für eine wirkliche oder vermeintliche Beleidigung Genugtuung (Satisfaktion) erhalten beziehungsweise geben.“
[2] Für diese Beleidigung gab er dem Gekränkten keinerlei Genugtuung.
Übersetzungen:


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