geplante Obsoleszenz
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination: Worttrennung:
ge·plan·te Ob·so·les·zenz, kein Plural
Bedeutungen:
[1] Wirtschaft: durch bewusstes Einbauen von Schwachstellen durch den Hersteller herbeigeführte Funktionsunfähigkeit eines technischen Gerätes oder Bauteiles
Herkunft:
Wortverbindung aus geplante, Partizip Perfekt des Verbs planen, und dem Substantiv Obsoleszenz
Beispiele:
[1] Heutzutage machen die meisten Autos schon nach einem Drittel der Strecke schlapp. In der Fachsprache nennt sich das »Geplante Obsoleszenz«, also absichtlicher beziehungsweise künstlicher Alterungsprozess eines Gerätes.
[1] Geplante Obsoleszenz erhöht den Grad der Abnutzung, und häufige Modeänderungen erhöhen den Grad des Ausrangierens.
[1] Manche Geräte sind sogar darauf ausgelegt, nach einer bestimmten Zeit nicht mehr zu funktionieren. Das Fremdwort dafür heißt: „geplante Obsoleszenz“. Das Wort kommt vom lateinischen „obsolescere“, was so viel heißt wie „sich abnutzen“, „alt werden“.
Übersetzungen:


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