Gerücht
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·rücht, Plural: Ge·rüch·te
Aussprache:
IPA [ɡəˈʁʏçt]
Bedeutungen:
[1] eine Nachricht, die mündlich verbreitet wird und deren Wahrheitsgehalt zweifelhaft ist
Herkunft:
im 14. Jahrhundert von mittelniederdeutsch geruht, gerüht entlehnt. Im Hochdeutschen gab es als entsprechende Formen mittelhochdeutsch geruofede, geruofte, gerüefte, althochdeutsch gihruofti, diese belegt seit dem 10. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Gerede, Klatsch, Kolportage, Fama
Beispiele:
[1] Es geht das Gerücht, dass er im Lotto gewonnen habe.
[1] „In manchen Kreisen hält sich hartnäckig das Gerücht, dies sei die moderne Variante der Inquisition.“
[1] „Gerade Gerüchte über Flüchtlinge hätten dieses Jahr stark zugenommen.“
[1] „Kaum dass sie von den umlaufenden Gerüchten gehört hatten, machten sich Redakteure, Setzer und Drucker auf in ihre Verlagshäuser.“
[1] „Die Gerüchte überschlugen sich, die Verwirrung war komplett.“
Übersetzungen:


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