Geruchssinn
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·ruchs·sinn, Plural: Ge·ruchs·sin·ne
Aussprache:
IPA [ɡəˈʁʊxsˌzɪn], [ɡəˈʁuːxsˌzɪn]
Bedeutungen:
[1] Riechwahrnehmung, die die physiologische Wahrnehmung des Geruches ermöglicht
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Geruch und Sinn mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
[1] Der Geruchssinn eines Hundes ist dem eines Menschen weit überlegen.
[1] Schweine können sich auf ihren Geruchssinn verlassen.
[1] Frauen haben meist einen besseren Geruchssinn als Männer.
mit Plural:
[1] „Wichtig ist, sich möglichst nicht zu bewegen, da Haie mit ausgezeichneten Sicht- und Geruchssinnen ausgestattet sind.“
[1] „Dadurch dass nur noch wenige Sorten Erdbeeren im Angebot seien, würden »die Geruchssinne […] nicht mehr so angesprochen, wie es sein könnte«.“
[1] „Die Umgebung nimmt er nicht mehr allein mit den Augen, Ohren und Geruchssinnen wahr, sondern mit einem mobilen Gerät.“
[1] „Die Wissenschaftlerinnen […] wissen, dass vor einem Brand Prozesse beginnen, die von typischen Phänomenen begleitet werden. Dies sind zum Beispiel Gase, die man riechen kann. Vielleicht nicht ein Mensch, bestimmt aber Hund oder Bär mit ihren superfeinen Geruchssinnen.
[1] „Geruch oder Aroma wird oft mit Geschmack verwechselt. Das Aroma wird von den Geruchssinnen im Mund-Rachen-Raum wahrgenommen, nicht von der Zunge.“
[1] Der nördliche Theil der Insel ist grossentheils mit Schlamm bedeckt, da auf ihn alle Unreinigkeiten der Stadt, ingleichen der bei Reinigung des Hafens gewonnene Schlamm geschafft werden, was zwar den Geruchssinnen nicht eben angenehm, aber der Verbesserung des Bodens höchst zuträglich ist. [Anmerkung: Theil und grossentheils sind veraltete deutsche Rechtschreibung]
[1] „Eſ war nicht möglich, längere Zeit dort zu bleiben; aber die Erinnerung daran dauerte noch mehrere Stunden in unſeren Geruchsſinnen fort.“
Übersetzungen:


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