Gesabber
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·sab·ber, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈzabɐ]
Bedeutungen:
[1] ständiges Sabbern
[2] übertragen, umgangssprachlich: belangloses, inhaltsleeres Gerede
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs sabbern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
[2] Gefasel, Gelaber, Gelafer, Gesabbel, Geschwafel, Geschwätz, Geschwurbel, Geseier/Geseire, Gewäsch, Schmonzes, Schmus, Unsinn
Beispiele:
[1] „Jenny ging in die Knie und kraulte den Hund mit beiden Händen hinter den Ohren. […] Bless schien diese Begrüßung auch zu gefallen. Erst hielt sie ganz still und dann beschnüffelte sie mit großem Gesabber Jennys Hände bis zu den Ellenbogen.“
[2] „Wir haben bei Sportlern, die Bücher schreiben, oft das schale Gefühl, dass sie nicht gut beraten sind, wenn sie sich verirren in die Geisterbahn der Literatur. Statt von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch zu machen, bringen sie mit der Gier auf den Bestseller das peinlichste Gesabber zu Papier und pressen ihre Wahrheiten in Buchform […].“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch