Geschick
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Geschickdie Geschicke
Genitivdes Geschicks
des Geschickes
der Geschicke
Dativdem Geschick
dem Geschicke
den Geschicken
Akkusativdas Geschickdie Geschicke

Worttrennung:
Ge·schick, Plural: Ge·schi·cke
Aussprache:
IPA [ɡəˈʃɪk]
Bedeutungen:
[1] Plural ungebräuchlich: Fähigkeit
[2] Schicksal
Synonyme:
[1] Beschlagenheit, Eignung, Fähigkeit, Fertigkeit, Geschicktheit, Gewandtheit, Kunstfertigkeit, Talent
[2] Bestimmung, Fatum, Fügung, höhere Gewalt, Los, Vorsehung; gehoben: Schickung; islamischer Glaube: Kismet; buddhistischer, hinduistischer Glaube: Karma
Beispiele:
[1] In handwerklichen Dingen zeigt er großes Geschick.
[1] „Neben seinem strategischen Geschick ist Smith wissbegierig und lernt Algonkin, die Sprache der Powhatan.“
[2] „Dunkle Ahnungen eines gräßlichen mir drohenden Geschicks breiten sich wie schwarze Wolkenschatten über mich aus, undurchdringlich jedem freundlichen Sonnenstrahl. - Nun soll ich Dir sagen, was mir widerfuhr.“
[2] „Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten.“
[2] „Das System war schuld daran, aber er war doch wenigstens ein gebildeter Mann, der mich bisweilen ansah und mein Geschick zu beklagen schien.“
[2] „Dann überließ ich mich der tief empfundenen Freude über das seltene Abenteuer, das mir das Geschick bescherte.“
Übersetzungen:

[1] Plural ungebräuchlich: Fähigkeit




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