Geschmeidigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ge·schmei·dig·keit, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈʃmaɪ̯dɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Fähigkeit, sich flink und geschickt zu bewegen
[2] Eigenschaft, weich und biegsam zu sein
[3] Fähigkeit, sich anzupassen
Herkunft:
Ableitung zu geschmeidig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
[1] „Andrew war einen Kopf größer als der Professor, aber er war ungelenk und nicht eben muskulös, während der kleine Rotbart die Geschmeidigkeit einer Katze hatte.“
[1, 2] „Der Freikletterer bewegt sich in steiler Wand: Er verzichtet auch bei höchsten Schwierigkeitsgraden auf technische Hilfsmittel und setzt sich mit seiner reinen Körperlichkeit, der Kraft und Geschmeidigkeit seiner Muskeln, der Haltefähigkeit seiner Finger und Zehen, dem natürlichen Fels, seinen glatten Wänden, gefurchten Rillen, sperrigen Überhängen aus.“
[2] Die Schuhe zeichnen sich durch eine besondere Geschmeidigkeit aus.
[3] Manche Leute übertreiben ihre Geschmeidigkeit bei Verhandlungen.
Übersetzungen:


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